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Weihnachtsfeier der Abteilung.
Weihnachtsfeiern sind sowieso eine heikle Angelegenheit. Mit dem neuen Team hatte es etwas Verheißungsvolles. Die Leute sind einfach sehr nett und tatsächlich bringe ich gerne Zeit mit den Kollegen zu.
Aber diese Feier war das absolute G-R-A-U-E-N!
Wir sind gemeinsam zu einem Konzert gegangen: eine Coverband spielt Pop- und Schlagerhits in weihnachtlichem Ambiente.
Aaaaaaaaaarrrrrrgh!
Wer meine musikalischen Präferenzen hier eruiert wird ermessen können, welchen Beitrag ich aus meiner Sicht zu Teamgeist und Gruppenkohäsion zu leisten bereit war. Aber was da aufgeführt wurde sprengt den Rahmen meiner Leidensfähigkeit und Bereitschaft.
Die Band mag ja eine "lokale Größe" sein. In der Provinz ist es vielleicht auch nicht schwer einen Saal mit 1000 Leuten zu füllen, wenn jedes der 6 Bandmitglieder im Kegel-, Schützen-, Karnevals- und Kleintierzüchterverein ist und eine große Familie hat. Zudem ist alles ein Konzertereignis, wenn ansonsten Wolfgang Petry oder Jürgen Drews die Highlights der Konzertsaison sind. Aber es gibt eine Grenze zwischen provinzieller Bemühtheit und maßloser Hybris. Alleine der Versuch der Sängerin Adele nachzusingen sollte mit Napalm bestraft werden. Aber dann "Alive and Kicking" von Simply Red und "Hymn" von Barclay James Harvest zu massakrieren ist unerträglich. Was ein Glück, dass ich um 22 Uhr gehen musste, weil mein Zug fuhr.
Unter den Blinden ist der Einäugige König und im Hinterland ist Drittklassiges besser als Nichts, aber schlecht bleibt schlecht und talentarm wird nicht zum Genius, weil nichts besseres zur Hand ist.
 

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