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B - Her(t)Z-TON

Das beeindruckendste und ergreifendste Einzel-Event, welches ich je erlebt habe.
Hockenheimring, Welle 2. Recht weit vorne. Guter Platz, bühnenmittig.
Eine unbeschreibliche Stimmung. Visuell ein echter Hammer, guter Sound; selbst das Wetter hat sich nach einigem Unbill zum Konzertbeginn dann von seiner besten Seite gezeigt.
Es hat schon etwas sehr bewegendes, wenn 100.000 Menschen textsicher "Terpentin" im Chor mitsingen.
Kein Konzert und kaum ein Festival hat so einen Eindruck gemacht und so ein nachhaltiges Erlebnis vermittelt wie dieses Konzert.


In Heidelberg noch eine Freundin einsammeln, und dann zum Hockenheimring.
Ich bin sehr gespannt.

Vor einiger Zeit hat ein Kollege - und offiziell mein Therapeut wegen F 43 + Z56 - im Gespräch, bei dem es auch um Rente und Alterssicherung, invertierte Midlife-Crisis und so Zeug ging, zu mir gesagt: "...so wie sie leben, werden sie sowieso nicht wirklich alt, Herr Carter..."
Sofort hatte ich diesen Clip im Kopf:



Bei genauerer Betrachtung muss ich für mich feststellen: Da gäbe es Schlimmeres.


Dieses Lied habe ich schon immer geliebt, es so gerne gehört.
Es hat mich schon allein auf Grund seiner inhärenten Stimmung immer melancholisch gemacht. Bittersüß.
Die Wahrnehmung hat sich gewandelt. Die (Be)Deutung in meinem Denken hat sich gewandelt. Es ist nicht mehr traurig, es ist nur noch schön.



Dieses Motto zieht sich durch mein Leben; Roter Faden.
Vielleicht eine gute Idee, in die Gänge zu kommen.
Das "Wohin" ist vermutlich nicht einmal besonders wichtig. Nur los.
"Nach mir die Flut, nach mir Tornados, nach mir Tsunamis und Säuberungen..."
Ein sehr reizvoller Gedanke. Spurlos sein. Außer Spuren nichts zu hinterlassen.


Sehr, sehr schön. Ein klasse Lied. Empfohlen einstmals von einer Klassefrau. Von N. habe ich auch schon lange nichts mehr gehört.
Eigentlich aber auch nicht wirklich weiter tragisch. Irgendwie.
Aber ihre Musiktips waren immer 1a.


...Zigarette, Kaffee mit einem Schuss Butter-Scotch.
Wenn ich das Chill-Down hinter mir habe, dann warten in der Küche Ananas, Mango, Birnen und Kiwi darauf, von mir zerstückelt, hübsch arrangiert und gegessen zu werden.

Aber ersteinmal, zu Kaffee und Zigaretten, Musik:


Dieses Lied begleitet mich seit einem Vierteljahrhundert immer wieder in Gedanken wenn ich aufwache.
Erstaunlich, wie sich manche Dinge in den Geist einbrennen können.

Sharkey´s Day.



1986 zeigte ein Programmkino in Stuttgart eine Woche lang "Home Of The Brave" von Laurie Anderson. Ich war jeden Tag in der Vorstellung.


 

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