Worst-Case-Szenario 2014:
- Job endet 30.03. - Vorerst kein neuer Job in Sicht. Anspruchsdauer ALG I 12 Monate. Dann bin ich zu alt für einen wirklich guten neuen Job und gehe als Testsau zur DEKRA oder zu einem privaten Bildungsträger um mich dort für 800 € unter Tarif zu verhuren. Natürlich mit befristeten 2-Jahres-Verträgen. Irgendwann dann in Rente oder Vorruhe-HARTZ.
- alte Wohnung ist zum 30.03. geräumt. Wohnung....? Tja..... Wenn ich wüsste, ob und was mit der Arbeit wird, könnte ich etwas dazu beschließen, was die Wohnung kosten darf. So muss ich "auf Nummer Sicher" gehen. Im Zweifel muss es was auf dem Niveau vom Ghetto Duisburg Marxloh sein.
- Privat fliegt mir alles um die Ohren. Business as usual. Am Ende, allein.
Vorher: Leben entflechten.
- MET ist übrigens der 11.01.14 ... nur mal so nebenbei bemerkt, um eine zusätzliche Variable in die Gleichung mit X Unbekannten einzubringen.
Wenn also alles schief läuft, hat das Kind einen arbeitslosen Heckenpenner, zwar Akademiker, gebildet, kultiviert und extravagant, aber trotzdem ohne Einkommen, Obdach und Plan zum Vater.
Sofern es mich als seinen Vater hat. Haben kann. Soll. Wird.
Willkommen auf dem "Kein-Ponyhof", kleiner Mann.
Best-Case-Szenario: Ich folge dem weißen Hasen, nehme die blaue Pille und lebe als Elvis oder Erasmus von Rotterdam mein ignorance is bliss.
Dazwischen gibt es dann eine Reihe von wahrscheinlicheren, mehr weniger als mehr erstrebenswerten Abstufungen.
Alle enden sie - nein, ich bin kein Pessimist, ich bin nur nicht blöde genug um an "glückliche Wendungen" zu glauben oder darauf zu vertrauen!- in Verfall und Melancholie.
Fatalismus? - Nein; Unfug! Realismus.
Die Katze fällt immer auf die Füße. Und gelegentlich bricht sie sich alle vier Beine dabei.
- Job endet 30.03. - Vorerst kein neuer Job in Sicht. Anspruchsdauer ALG I 12 Monate. Dann bin ich zu alt für einen wirklich guten neuen Job und gehe als Testsau zur DEKRA oder zu einem privaten Bildungsträger um mich dort für 800 € unter Tarif zu verhuren. Natürlich mit befristeten 2-Jahres-Verträgen. Irgendwann dann in Rente oder Vorruhe-HARTZ.
- alte Wohnung ist zum 30.03. geräumt. Wohnung....? Tja..... Wenn ich wüsste, ob und was mit der Arbeit wird, könnte ich etwas dazu beschließen, was die Wohnung kosten darf. So muss ich "auf Nummer Sicher" gehen. Im Zweifel muss es was auf dem Niveau vom Ghetto Duisburg Marxloh sein.
- Privat fliegt mir alles um die Ohren. Business as usual. Am Ende, allein.
Vorher: Leben entflechten.
- MET ist übrigens der 11.01.14 ... nur mal so nebenbei bemerkt, um eine zusätzliche Variable in die Gleichung mit X Unbekannten einzubringen.
Wenn also alles schief läuft, hat das Kind einen arbeitslosen Heckenpenner, zwar Akademiker, gebildet, kultiviert und extravagant, aber trotzdem ohne Einkommen, Obdach und Plan zum Vater.
Sofern es mich als seinen Vater hat. Haben kann. Soll. Wird.
Willkommen auf dem "Kein-Ponyhof", kleiner Mann.
Best-Case-Szenario: Ich folge dem weißen Hasen, nehme die blaue Pille und lebe als Elvis oder Erasmus von Rotterdam mein ignorance is bliss.
Dazwischen gibt es dann eine Reihe von wahrscheinlicheren, mehr weniger als mehr erstrebenswerten Abstufungen.
Alle enden sie - nein, ich bin kein Pessimist, ich bin nur nicht blöde genug um an "glückliche Wendungen" zu glauben oder darauf zu vertrauen!- in Verfall und Melancholie.
Fatalismus? - Nein; Unfug! Realismus.
Die Katze fällt immer auf die Füße. Und gelegentlich bricht sie sich alle vier Beine dabei.
Randolph Carter - am Di, 29. Okt. 2013, 15:19 - Rubrik: A - Hauptsache
Vor ein paar Monaten wurde ich gefragt, wie "das" alles Enden soll.
Meine Antwort war, dass X sich an der Sache erschöpft bis sie ihr nichts mehr bedeutet, während Y so lange darum erfolglos kämpfen wird, bis nichts mehr übrig ist, was ihr erstrebenswert genug erschiene um darum zu kämpfen.
Mein Schlußsatz war: "...und am Ende bin ich alleine."
Ich hasse es, ständig Recht zu behalten.
Wobei mir "alleine sein" zwar nie erstrebens- oder wünschenswert erschien, aber auch nicht den unerträglichen Schrecken besitzt, mit dem es viele Andere ängstigt und verzweifeln lässt.
Man wird dadurch weniger erpressbar, lenkbar; bleibt Herr seines Selbst.
Hoher Preis. Zugegeben. Aber, nihil est eternam.
Hallo neuer Lebensabschnitt?
Meine Antwort war, dass X sich an der Sache erschöpft bis sie ihr nichts mehr bedeutet, während Y so lange darum erfolglos kämpfen wird, bis nichts mehr übrig ist, was ihr erstrebenswert genug erschiene um darum zu kämpfen.
Mein Schlußsatz war: "...und am Ende bin ich alleine."
Ich hasse es, ständig Recht zu behalten.
Wobei mir "alleine sein" zwar nie erstrebens- oder wünschenswert erschien, aber auch nicht den unerträglichen Schrecken besitzt, mit dem es viele Andere ängstigt und verzweifeln lässt.
Man wird dadurch weniger erpressbar, lenkbar; bleibt Herr seines Selbst.
Hoher Preis. Zugegeben. Aber, nihil est eternam.
Hallo neuer Lebensabschnitt?
Randolph Carter - am Mo, 28. Okt. 2013, 23:36 - Rubrik: A - Hauptsache
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Drei Jahre, drei Monate und fünf Tage seit meinem letzten Eintrag hier.
Seitdem hat sich quasi alles in meinem Leben verändert. Damit hat sich also praktisch nichts geändert.
Stabile - oder zumindest scheinbar stabile - Faktoren wie Arbeitsstelle, Zuhause, Lebensumfeld, Lebensführung sind bei mir in ständigem Wandel und weder verlässlich noch irgendwie "sicher" oder "Sicherheit gebend".
Eine der wenigen Konstanten in meinem Leben ist die persistente Unbeständigkeit, mit der es sich abspielt.
Am 30.03.14 ist wieder mal ein Arbeitsvertrag zu Ende. Übrigens dann auch schon die zweite "andere Stelle" seit dem letzten Eintrag.
Eine Entfristung oder Verlängerung ist nicht in Sicht, denn "wir" bauen gerade hunderte von Stellen ab. Am 30.03.14 muss die Wohnung umgezogen sein, weil die Eigenbedarfskündigung des Vermieters unanfechtbar ist.
Der 10 Umzug in 13 Jahren.
Wieder mal kaum angewöhnte Umgebung, kaum als solches gemachte Freunde zurücklassen.
Wieder ein "Daheim", das kein Zuhause werden konnte, aufgeben.
Und der Rest? Wenn es ein Drehbuch wäre, würde RTL erstmal einen stumpfen Schmierenschreiber lektorieren lassen, um das Ganze logischer und weniger unglaublich zu gestalten. Dann könnte man daraus eine leicht überdrehte deutsche Kinokomödie mit Ulmen und Uhl machen.
Wenn ich den Fehler mache und ernsthaft über "den Rest" nachdenke, möchte ich einfach nur sehr, sehr laut schreien.
Und nicht mehr damit aufhören.
Aber, so habe ich es mir ausgesucht. Wie man sich bettet, so drückt es.
Seitdem hat sich quasi alles in meinem Leben verändert. Damit hat sich also praktisch nichts geändert.
Stabile - oder zumindest scheinbar stabile - Faktoren wie Arbeitsstelle, Zuhause, Lebensumfeld, Lebensführung sind bei mir in ständigem Wandel und weder verlässlich noch irgendwie "sicher" oder "Sicherheit gebend".
Eine der wenigen Konstanten in meinem Leben ist die persistente Unbeständigkeit, mit der es sich abspielt.
Am 30.03.14 ist wieder mal ein Arbeitsvertrag zu Ende. Übrigens dann auch schon die zweite "andere Stelle" seit dem letzten Eintrag.
Eine Entfristung oder Verlängerung ist nicht in Sicht, denn "wir" bauen gerade hunderte von Stellen ab. Am 30.03.14 muss die Wohnung umgezogen sein, weil die Eigenbedarfskündigung des Vermieters unanfechtbar ist.
Der 10 Umzug in 13 Jahren.
Wieder mal kaum angewöhnte Umgebung, kaum als solches gemachte Freunde zurücklassen.
Wieder ein "Daheim", das kein Zuhause werden konnte, aufgeben.
Und der Rest? Wenn es ein Drehbuch wäre, würde RTL erstmal einen stumpfen Schmierenschreiber lektorieren lassen, um das Ganze logischer und weniger unglaublich zu gestalten. Dann könnte man daraus eine leicht überdrehte deutsche Kinokomödie mit Ulmen und Uhl machen.
Wenn ich den Fehler mache und ernsthaft über "den Rest" nachdenke, möchte ich einfach nur sehr, sehr laut schreien.
Und nicht mehr damit aufhören.
Aber, so habe ich es mir ausgesucht. Wie man sich bettet, so drückt es.
Randolph Carter - am Mi, 23. Okt. 2013, 11:34 - Rubrik: A - Hauptsache
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... ist es her, dass ich zuletzt hier einen Eintrag gemacht habe.
Heute, während mehr als einer Stunde Zugfahrt habe ich wieder mit einem neuen Eintrag begonnen. Mit dem Veröffentlichen hat es dann irgendwie nicht geklappt. Jetzt ist alles weg.
Hat wohl nicht sollen sein.
Auch egal.
Heute, während mehr als einer Stunde Zugfahrt habe ich wieder mit einem neuen Eintrag begonnen. Mit dem Veröffentlichen hat es dann irgendwie nicht geklappt. Jetzt ist alles weg.
Hat wohl nicht sollen sein.
Auch egal.
Randolph Carter - am Mi, 23. Okt. 2013, 07:56 - Rubrik: A - Hauptsache