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Früher habe ich meinen Studenten quasi mit Schaum vor dem Mund erläutert, wie schwachsinnig, dumm, nutzlos, dysfunktional und absolut hirnverbrannt tayloristische Ansätze aus der Produktion in Verwaltung und Dienstleistung seien. Wie wenig anwendbar und kontraproduktiv derartiger Dummfug sei.
Vor 15 Jahren habe ich die Klagerede darüber geführt, dass "real life" und "Wirtschaft" den wissenschaftlichen Erkenntnissen mehrere Dezenien hinterherhinken.
Mittlerweile weiß ich, dass es auch mal hundert Jahre und mehr sein können.
Betrachte ich das Vorgehen und die Weise, wie an meiner aktuellen Arbeitsstelle verfahren wird, sehe ich den angestrengten Versuch, die Paradigmen von Taylor und seinem "scientific management" durchzusetzen.
Die Führungskräfte-Darsteller, welche dies mit Verve und Elan versuchen, scheinen aber nur die "Pro-Liste" zur Kenntnis genommen zu haben. Das mannigfaltige und ausführliche "Contra" ist ihnen entgangen.

Während Meetings und Sitzungen bemühe ich mich, nicht all zu sehr aus dem Rahmen zu fallen. Mittlerweile habe ich aber auch schon den Begriff des "Fucking-Bullshit-Ausbruches" geprägt.
Die Kasper hier sind aufrichtig betroffen, wenn man den fucking bullshit den sie machen als fucking bullshit bezeichnet. Ist mir aber auch nur einmal passiert. Ansonsten rede ich nur von bullshit.
"Gerade sie als Psychologe sollten doch die Fassung nicht verlieren".
Falsch, gerade ich als Psychologe darf Idioten sagen, daß sie Idioten sind.
Idioten schätzen das aber nicht.

Egal.
Ein neuer Tag, voll mit fucking bullshit.
 

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