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Ein ziemlich guter Film. Der Titel ist sehr passend, und es ist eine schöne Märchengeschichte.
Ich hoffe einfach mal, dass es mir nicht genauso geht wie Jeff Goldblum in dem Plot; nämlich, dass ich in drei Monaten immer noch schlaflos bin.
Was allerdings in der Ecke, in der ich gelandet bin sowieso nicht geht ist, sich kopfüber in die Nacht zu stürzen. Dafür ist es hier zu nahe am Arsch der Welt. Fast schon eine Hämorrhoide.
Mit einem Wagen wäre es sogar machbar. Jedenfalls, wenn es ein Nachtleben gäbe. Aber, die Region ist dafür nie geeignet gewesen. Das war schon in meiner Oberstufen-Zeit so, und seitdem hat es sich nur geringfügig verbessert.
Kaum ein Lokal, das unter der Woche nicht allerspätestens um 1 Uhr dicht macht. Und die paar, die es nicht tun...... nun, entweder Kondensationspunkt asozialer Elemente die sprichwörtlich an den Stühlen kleben bleiben, oder, ganz vereinzelt, akzeptable Örtlichkeiten, die aber auch nicht dem entsprechen können was bei mir ein „Wohlfühlen“ auslösen würde.
Affektierte Bussi-Bussi-Gemenge, die derart Oberflächlich sind, dass es nicht mal zu einer Unterhaltung über irgendwelchen Mode-Schnick-Schnack aus der Vogue reicht, weil sie zu dumm sind um den Namen richtig auszusprechen und diese Zeitschrift daher nicht kaufen.
Aber auch für die ist spätestens um 2 Uhr Schicht im Schacht.
Die Mentalität der Leute in der Region ist sowieso eine Sache für sich. wappen
Es ist nicht so, dass ich jetzt auf brausendes Nachtleben unbedingten Wert legen würde. Wäre eine Option. Aber, selbst das „Abgeschieden sein“ hat hier den Charakter muffigen Kleinbürgertums. Durch die frühere Angewohnheit der Erbteilung eng aufeinandergebaute, zersiedelte Dorfgeschwüre, in denen die Nachbarn sich gegenseitig argwöhnisch beäugen, ob man sich auch korrekt an die Kehrwochen-Regelung hält und hübsche, konische Staubhäufchen im Rinnstein konstruiert, und Dorfpostbeamte, die zwar das abgegebene Einwurfeinschreiben akribisch studieren, aber dann die Schnauze nicht aufbekommen um auch nur irgendwas zu fragen.
Da war ich in Franken und bei den "Fischköppen" wesentlich besser bedient.
Eine gute Motivation, das gefasste Zwischenziel, spätestens Anfang April von hier wieder möglichst weit wegzukommen, nicht aus den Augen zu verlieren.
 

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