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...sind für mich ein echtes Faszinosum.

Was hören meine müden Ohren heute den ganzen Tag bei allen Nachrichten?
Mullah Mohammed Omar, Anführer der Taliban, ist gestorben.
So weit, so - zumindest für ihn - traurig.
Aber, anscheinend ist er schon vor zwei Jahren gestorben!?
Und die Taliban merken es erst jetzt?
Jetzt wählen sie einen neuen Obermacker?
Was war denn in den letzten zwei Jahren? Keiner hat gemerkt, dass der Chef tot ist?!
Gut, ich habe auch schon in Unternehmen gearbeitet, da hätte man es nicht gemerkt wenn die Führung einfach dahingeschieden wäre; vielleicht daran, dass die Mitarbeiter nicht mit hirnverbrannten Idiotien in ihrer täglichen Arbeitsroutine gestört worden wären oder nicht immer wieder mal sinnfreie Traktate mit neuer Unternehmensphilosophie auf den Schreibtischen gelandet wären. Dem Grunde nach also eher positiv.
Ist das bei den Taliban auch so?
Dass der Chef schon seit zwei Jahren mit 72 Jungfrauen in einer himmlischen Oase spielt fällt nicht auf, ausser dass es keine gelegentlichen Memos zum Thema "Richtung Mekka verbeugen bevor man den Sprengstoffgürtel zündet" mehr gibt?
Ansonsten haben alle Extremisten, Terroristen und was-weiß-der-Geier-für-Isten so vor sich hergedaddelt und sich des Lebens gefreut?
"Oooops, der Chef ist tot! Gut dass es uns die Tagesschau und der britische Geheimdienst heute gesagt haben! ..... Nein, echt? Seit zwei Jahren?! Wie schnell die Zeit vergeht, wenn man mit Ungläubige und Frauen steinigen beschäftigt ist.... tsk...tsk..."

Immer wenn ich denke die Welt kann nicht noch merkwürdiger werden, setzt das Leben noch einen drauf.
 

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