Willkommen in der Wirklichkeit!
Es war eine wirklich bemerkenswerte Zeit. Was den zwischenmenschlichen Aspekt angeht, würde ich es als "kaum zu glauben" beschreiben. Abends bei einem Fläschchen Wein über den Faust diskutieren. Sie liest Fried vor, ich meine Lieblingsgedichte von Kästner. (Schon allein dass sie Kästner als begnadeten Dichter und nicht nur als Autor vom Doppelten Lottchen kannte hat mich beeindruckt....)
Familienhistörchen austauschen, im Wohnzimmer auf dem Boden rumlümmeln und Musik hören. Immer wieder Sex vom Feinsten. Auf der Terrasse sitzen oder spazieren gehen. Auch über unangenehme oder schmerzliche Erfahrungen reden. Gegenseitig, aneinander Anteil nehmen.
Am Sonntag gerade rechtzeitig aufstehen, um auf KiKa den alten tschechischen Märchenfilm nicht zu verpassen.
Wenn sie morgens zur Arbeit musste, gemeinsam mit ihr aufstehen -obwohl man eigentlich noch drei Stunden liegen bleiben könnte- und solange sie im Bad ist, Frühstück vorbereiten.
Sie in der Mittagspause überraschen mit ´nem Rucola-Putensalat und Baguette, oder Take-Away-Chinesisch und Picknick im Park.
Von ihr, nach zwei Stunden Fahrt und davor ein 12-Stunden-Tag, um 23 Uhr mit ´ner eingelassenen Wanne und Kerzen im Bad begrüßt werden, in der Seminar-Pause sehen, dass sie eine SMS geschickt hat die einem die Schamesröte in´s Gesicht treibt und einen dazu "zwingt" die nächste 1/4 Stunde im Sitzen zu halten, bis man sich wieder "beruhigt" hat; ihr nach einem üblen Tag im Büro - der Rücken bretthart verspannt - eine Massage zu verpassen bis sie vor Entspannung einschlummert oder einfach nur mal garnichts sagen "müssen" weil ich nach 8 Stunden Block-Vorlesungen fast keine Stimmer mehr habe.
Da sagt die Traumfrau mit dem Verstand wie Ockhams Klinge und dem Arsch einer Göttin, sie habe den Traummann gefunden.
Leider klingelt dann doch immer irgendwann ein Wecker....
Es war eine wirklich bemerkenswerte Zeit. Was den zwischenmenschlichen Aspekt angeht, würde ich es als "kaum zu glauben" beschreiben. Abends bei einem Fläschchen Wein über den Faust diskutieren. Sie liest Fried vor, ich meine Lieblingsgedichte von Kästner. (Schon allein dass sie Kästner als begnadeten Dichter und nicht nur als Autor vom Doppelten Lottchen kannte hat mich beeindruckt....)
Familienhistörchen austauschen, im Wohnzimmer auf dem Boden rumlümmeln und Musik hören. Immer wieder Sex vom Feinsten. Auf der Terrasse sitzen oder spazieren gehen. Auch über unangenehme oder schmerzliche Erfahrungen reden. Gegenseitig, aneinander Anteil nehmen.
Am Sonntag gerade rechtzeitig aufstehen, um auf KiKa den alten tschechischen Märchenfilm nicht zu verpassen.
Wenn sie morgens zur Arbeit musste, gemeinsam mit ihr aufstehen -obwohl man eigentlich noch drei Stunden liegen bleiben könnte- und solange sie im Bad ist, Frühstück vorbereiten.
Sie in der Mittagspause überraschen mit ´nem Rucola-Putensalat und Baguette, oder Take-Away-Chinesisch und Picknick im Park.
Von ihr, nach zwei Stunden Fahrt und davor ein 12-Stunden-Tag, um 23 Uhr mit ´ner eingelassenen Wanne und Kerzen im Bad begrüßt werden, in der Seminar-Pause sehen, dass sie eine SMS geschickt hat die einem die Schamesröte in´s Gesicht treibt und einen dazu "zwingt" die nächste 1/4 Stunde im Sitzen zu halten, bis man sich wieder "beruhigt" hat; ihr nach einem üblen Tag im Büro - der Rücken bretthart verspannt - eine Massage zu verpassen bis sie vor Entspannung einschlummert oder einfach nur mal garnichts sagen "müssen" weil ich nach 8 Stunden Block-Vorlesungen fast keine Stimmer mehr habe.
Da sagt die Traumfrau mit dem Verstand wie Ockhams Klinge und dem Arsch einer Göttin, sie habe den Traummann gefunden.
Leider klingelt dann doch immer irgendwann ein Wecker....
Randolph Carter - am Fr, 23. Jul. 2004, 09:22