A - Hauptsache
A_NebenSache
B - Her(t)Z-TON
C - Arbeitsgegrummel
D - DiNgenS
Y - Chorea Huntington
Z - ZeitMaschinE
Z_HirnAmputiert
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
icon

 
In der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung drei unveräußerliche Grundrechte.
Streben wir nicht alle auf die eine oder andere Weise nach dem, was wir unter unserem persönlichen Glück verstehen? Dem Grunde nach wirklich ein Recht, dies zu tun, danach zu streben glücklich zu sein. Vielleicht sogar, Erfolg im Streben zu haben und das persönliche Glück zu finden.
Wo ist die Grenze für diese Bemühungen? Gibt es neben gesetzlichen Regeln moralische Schranken die wir nicht durchbrechen sollten? Oder gestattet uns Größe und Wichtigkeit des Ziels, unsere selbstgewählten oder auch anerzogenen oder aus welchen Gründen auch immer internalisierten Werte zu übergehen?
Wenn ich es für mich so betrachte, bekomme ich im Laufe des Lebens, in der Akkumulation von Erfahrungen immer mehr den Eindruck, das mein Streben nach, oder das Finden und Erreichen von persönlichem Glückzustand untrennbar damit verbunden ist, andere Menschen ins Unglück zu stürzen.
Ausgerechnet im einzigen Lebensumstand über den sich sagen ließe, daß ich gerade ziemlich viel Glück habe und der kaum Grund zur Klage gibt, könnte ich versuchen "noch eins draufzusetzen". Nach mehr Glück zu streben.
Einer groben Schätzung nach dürfte das auf Anhieb vier bis fünf Menschen sofort ins Unglück stürzen; und am Ende noch ein oder zwei mehr. Einschließlich meiner Wenigkeit.
Ein großes Ziel verfolgen? Vielleicht bereits am Ziel sein ohne es zur Kenntnis zu nehmen? Auf der Jagd nach dem Ziel völlig Widersinniges, sogar Schädliches tun?
Ich kenne das Ende. Ich gehe meinen Weg trotzdem so. Auch eine Form von Determinismus.
Oder Leichtsinnigkeit.
 

twoday.net AGB

xml version of this page

xml version of this page (summary)

powered by Antville powered by Helma

kostenloser CounterTHQ